Therapieprozess

Auf meine Basisausbildung in Personzentrierter Psychotherapie aufbauend, steht die Begegnung von Mensch zu Mensch in der Therapie im Zentrum. Meine Haltung ist geprägt von Akzeptanz, Empathie und Kongruenz. Dieser Rahmen schafft die Bedingungen, dass tiefes Hören und tiefes Verständnis entstehen können. Psychotherapie ist ein gemeinsames Lauschen auf den Erlebensfluss.

Er findet dann seinen Weg so, wie das Wasser um den Stein herumfließt.

„Wenn man für den Lebensprozess Platz macht, geht er weiter. Er findet dann seinen Weg so, wie das Wasser um den Stein herumfließt. Er bahnt sich einen Weg, der ganz neu ist, und doch ist es eigentlich der alte Weg, der findet, wie es hätte sein sollen. Der Organismus findet wieder seinen eigentlichen Weg.“ - Eugene Gendlin

Weil ich an mir selbst erfahren habe, wie wertvoll und bereichernd dabei der Einbezug des ganzkörperlichen Erlebens ist, ergänzen Focusing und die Einladung in die innere Achtsamkeit meine Arbeitsweise. Je nach individuellen Bedürfnissen und Anliegen können körperorientierte Methoden helfen, die Selbstwahrnehmung und die Selbstregulationsfähigkeit zu stärken.

Der Dialog zwischen Therapeutin und Klient*in kann mittels Sprache, aber auch durch andere Ausdrucksformen (Bewegung, Töne, Malen…) stattfinden.

Basierend auf einem humanistischen Menschenbild vertraue ich auf die Ressourcen und kreativen Möglichkeiten jedes Einzelnen, sich zu entfalten und mit Problemen umzugehen. Es geht darum, eine forschende Haltung zu entwickeln, die die eigene Wahrnehmung befreit und stärkt, sodass ein bewusster und flexibler Umgang mit sich selbst und anderen entstehen kann.